Sie bieten eine innovative Lernumgebung, die darauf ausgerichtet ist, die kognitive, soziale und kreative Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Der kühne Schwung des Sonnenschutzes entlang der Fassade setzt sich in der Aussenraumgestaltung fort. Die elliptischen Rasenflächen mit den Bäumen, das Wasserbecken sowie die Rundbänke und mehrere Bank-Tisch-Bank Kombinationen mit dampfgebogenen Latten aus Schweizer Lärchenholz bilden aufgrund ihrer organischen Formensprache einen spannenden Kontrast zum kubischen Volumen des Schulhauses. Einige Farbtupfer, wie gelbe Tischplatten aus High Pressure Laminate (HPL), orangefarbene Sonnenschirme und farbige Vorhänge schaffen eine fröhliche, kindgerechte Atmosphäre.
Das Gebäude wurde unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsprinzipien konzipiert und ist ein Paradebeispiel für ökologische Bauweise. Es nutzt erneuerbare Energiequellen, maximiert den Tageslichteinfall und verfügt über eine ausgeklügelte Regenwassernutzung. Darüber hinaus wurde bei der Materialwahl großer Wert auf ökologische Aspekte gelegt, was zu einer insgesamt umweltfreundlichen Struktur führt.
Neben seiner Funktion als Schule dient das Schulhaus Allmend auch als sozialer Knotenpunkt für die Gemeinschaft. Die großzügigen Gemeinschaftsräume und Veranstaltungsorte ermöglichen kulturelle Veranstaltungen, Workshops und Treffen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils. Dadurch wird das Schulareal zu einem Ort des Austauschs, der das soziale Leben in Zürich bereichert.