Erhalt der Kraft von öffentlichen Räumen.

Der Public Space Kreislauf visualisiert die Magie, die der öffentliche Raum für eine funktionierende Stadt leistet. Lebendige öffentliche Räume sind geprägt durch einen hohen Grad an Partizipation der Bevölkerung am öffentlichen Leben. Diese wiederum bedingt, dass sich die Menschen an einem Ort sicher und zugehörig fühlen und eine hohe Lebensqualität erleben, wenn sie sich im öffentlichen Raum bewegen. Wenn dies gelingt, so kann man von einer hohen sozialen Integration der Stadtbewohner ausgehen.

Identifikation schafft Partizipation

Erst wenn ich von "meiner" Stadt oder "meinem Quartier" spreche und das auch so empfinde, werde ich aktiv, belebe mit meiner regelmässigen Anwesenheit den öffentlichen Raum und sorge dafür, dass auch andere meinem Beispiel folgen. Dafür ist ein Unterhaltskonzept zentral.

Regelmässiger Unterhalt bildet die Basis

Gut unterhaltene Ausssenräume sind ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber der Bevölkerung. Nur wenn ich mich im öffentlichen Raum sicher und wohl fühle, wenn meine Bedürfnisse erfüllt sind, werde ich zum engagierten Botschafter meiner Stadt oder meines Quartiers.

"Keine Probleme im öffentlichen Raum" - das wünschen sich Eigentümer und Benutzer der öffentlichen Räume gleichermassen. Dies gelingt dann, wenn die Schnittmenge der Bedürfnisse der Betreiber von Infrastrukturen (öffentliche Hand oder Immobilienbesitzer) sowie den Benutzern des öffentlichen Raums erfüllt werden.

Gut durchmischte Benutzergruppen in einem öffentlichen Raum erhöhen die Sicherheit, reduzieren Vandalismus sowie Littering und fördern soziale Integration und Identifikation. In der Folge werden die Unterhalts- und
Reparaturkosten reduziert. Dort wo sich beispielsweise Senioren und Eltern mit ihren Kindern aufhalten, entstehen keine unbeobachteten Momente, die zu mutwilligen Beschädigungen führen.

Unser Geschäftsbereich "Life Cycle Care" widmet sich dem Unterhalt des öffentlichen Raums - vom Ersatzteil über die Datenanalyse, Beratung bis zum Relaunch von Produkten, die unsere Produktionshallen bereits vor Jahrzehnten verlassen hatten und nun auf den neuesten Stand der Technik
gebracht werden.