Die Schifffahrtsgesellschaft Zürich hat nach einem Deckmobiliarersatz für ihre schweren Kunststoffsitzbänke gesucht. Die gestellten Anforderungen beinhalteten unter anderem eine hohe Wetterbeständigkeit und eine lange Lebensdauer. Des Weiteren mussten die neuen Bänke optisch zum Schiff passen, flexibel aufstellbar und schnell demontierbar sein. Das Gewicht der Bank war somit entscheidend. Sie durfte einerseits nicht zu schwer sein, um bei Veranstaltungen und Reparaturen einfaches Umplatzieren zu gewährleisten. Andererseits aber auch nicht zu leicht sein, um allfälliges Verrutschen zu vermeiden.
BURRI public elements hat nach einer Besichtigung, bei welcher verschiedene Modelle getestet wurden, zwei Prototypen mit verschiedenem Design hergestellt.
Der Entscheid fiel auf eine modifizierte Landi Bank.
Die MS Linth aus den 50er Jahren ist das erste Schiff auf dem Zürichsee, welches BURRI ausstatten durfte. In Folge kam auch das Aussendeck vom Motorschiff Limmat und Säntis dazu.
Die Gummifüssschen ermöglichen freies Aufstellen ohne Verrutschen. Ein spezieller Mechanismus erlaubt das Verbinden zweier Bänke Rücken an Rücken.
Diese Landi Adaption wird heute auch bereits an öffentlichen Plätzen eingesetzt. So beispielsweise am Hardplatz in Zürich.