Tigermücken, ursprünglich aus Asien stammend, haben durch den Klimawandel und den globalen Handel die Schweiz erreicht. Diese Mücken können gefährliche Krankheiten wie Dengue-Fieber und Zika übertragen. Meret Jans erkannte, dass es eine Lösung braucht. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit entwickelte sie eine Tigermückenfalle, die ohne Chemikalien auskommt und sich optisch nahtlos in das Stadtbild integriert.
Ihre Falle nutzt lediglich Wasser, organisches Material und eine Klebefolie, um die Mücken anzulocken und zu fangen. Gleichzeitig informiert ein begleitender Text Passanten über die Gefahr der Tigermücke und sensibilisiert sie für das Thema.
BURRI als Produktionspartner: Von der Idee zur Realität
Merets Idee war vielversprechend, doch der Weg von der Vision zum funktionalen Prototypen war herausfordernd. BURRI trat als Produktionspartner an ihre Seite, um die Prototypen herstellbar und langlebig zu machen. Gemeinsam entwickelten wir sechs Prototypen und nahmen dabei mehrere wichtige Anpassungen vor. Die Geometrie der Falle wurde optimiert, um ihre Stabilität zu erhöhen, das Material wurde so gewählt, dass die Falle den anspruchsvollen Bedingungen im öffentlichen Raum standhält.
Unsere Zusammenarbeit war geprägt von kreativen Lösungen und technischem Know-how, das es uns ermöglichte, Merets innovative Idee in die Realität umzusetzen.
Eine Partnerschaft, die Zukunft gestaltet
Die Tigermückenfalle am Busbahnhof Zürich steht nicht nur als Beispiel für die Bekämpfung eines akuten Problems, sondern auch für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen kreativen Talenten und erfahrenen Produktionspartnern. BURRI ist stolz darauf, Projekte wie dieses zu unterstützen und Ideen, die den öffentlichen Raum verbessern, in die Praxis umzusetzen.