Sämtliche Kompetenzen der BURRI-Werkstätten trugen zum erfolgreichen Relaunch der Leuchten bei: Die denkmalgeschützten historischen Leuchten wurden einzeln dokumentiert,sorgfältig demontiert unddie alten Gläser umfassend gereinigt. Da der Zustand der historischen Gehäuse teilweise mangelhaft war, bauten sie die Metallfachleute in aufwendiger Handarbeit nach. Die Lichtprofis bei BURRI ermittelten mit Lichtmessungen ein geeignetes, energieeffizientes Leuchtmittel. Diese neuen LED-Leuchtmittel wiederum integrierten unsere Lichttechniker in den Deckel der Leuchte, mitsamt Elektronik und Streuglas. Die Konstrukteure waren gefordert, für diese neue Hauptlichtquelle mit einem Aufbau von nur vier Zentimetern einen unsichtbaren Platz im Deckel der denkmalgeschützten Leuchte zu finden.
Nun nehmen die auf steinernen Haltern stehenden neuen Metallgehäuse die alten Gläser und die neuen Leuchtendächer auf. Als Hauptlichtquelle tauchen sie den Aussenbereich und die Fassade in Licht. Als zweite, sichtbare Lichtquelle steckt ein kugelförmiges LED-Leuchtmittel in der Fassung auf dem Boden der Leuchte. Der Deckel spendet 90 Prozent des Lichts, die ‹Glühbirne› repräsentiert vor allem Licht in althergebrachter Form. Damit erstrahlt die Kantonsschule nun wieder in altem Glanz – und die Lebensdauer des Ensembles hat sich um weitere Jahrzehnte verlängert. Das ist Life Cycle Care von BURRI.